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Morgenroutine

Annika Ziock • Dez. 23, 2020

Mit einer Morgenroutine zu einem glänzendem Tagesstart

Wenn es in den Weihnachtsurlaub geht haben wir oft mehr Zeit und Ruhe das Jahr zu reflektieren und zu schauen, wie es im nächsten Jahr weitergehen soll. Viele fassen gute Vorsätze, viele haben diese auch am 5. Januar wieder beiseitegelegt.

Es ist gar nicht so einfach neue Dinge in den Alltag zu integrieren, so dass sie sich langfristig festigen. Es gibt Theorien darüber, dass sich etwas Neues erst integriert, wenn man es 30 Tage täglich tut. Danach fühlt es sich wie selbstverständlich an.

Gut dazu passt das Konzept von Routinen. Viele schaffen sich heute Routinen im Alltag, die sie jeden Tag gleich oder ähnlich machen, um einen Rahmen im Tagesablauf zu schaffen und so Dinge zu verfestigen.

Ganz bekannt ist die sogenannte „Morgen-Routine“. Viele machen es automatisch – aufstehen, Zähneputzen, Kaffee, Frühstück usw. Doch man kann die Morgenroutine auch ganz bewusst nutzen, um mit positiven Dingen achtsam und erfolgreich in den Tag zu starten. Nicht umsonst heißt es oft, dass der ganze Tag so sein wird, wie die erste Stunde am Morgen.

Was in deine persönliche Morgenroutine hineinkommt, ist sehr individuell und kann auch erst einmal ausprobiert werden. Mögliche Inhalte sind Meditation, Atemübungen, Wassertrinken, Dankbarkeitsübungen, Journaling, Yoga, Fitness, Mobility und vieles mehr.

Meine Morgenroutine sieht zum Beispiel immer gleich aus.

Ich mache mich zuerst fertig und setze mich dann an meinen Lieblingsplatz an ein offenes Fenster, um frische Luft zu bekommen, nutze dann ein ätherisches Öl zusammen mit einer Meditationspraxis, schreibe in ein Notizbuch, wofür ich dankbar bin und mache dann 2 Runden Sonnengrüße und eine Mobilityroutine.

Mittlerweile ist dies so in meinen Alltag verankert, dass ich es sogar im Urlaub mache, da es mir im veränderten Alltag einen tollen Rahmen gibt.

Möglich ist es auch, in dieser Art eine Abendroutine aufzubauen, was vor allem für Menschen positiv ist, die Einschlafprobleme haben, da bestimmte Dinge dann mit dem Einschlafen verkoppelt werden.

Wenn man Schwierigkeiten damit hat, Neues in seinen Alltag zu integrieren kann es Sinn machen, dieses zunächst in die Morgenroutine einzubauen. Möchte ich zum Beispiel mehr Sport machen, könnte ich hinter meine Morgenroutine ein 20-Minütiges Fitnessprogramm schalten. Ist dies ein paar Tage geschehen, verkoppelt das Gehirn meine Morgenroutine mit dem Fitnessprogramm und ich kann gar nicht mehr ohne.

Hast du schon eine Morgenroutine? Schreib uns gerne!

Autor: Annika Ziock

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